Frieden in Konfliktregionen bringen – das geht auch ohne Militäreinsatz. Das zeigt der Zivile Friedensdienst in seiner Ausstellung. Es geht dabei um Gewaltprävention und Friedensförderung.
Es wird verdeutlicht, dass Konflikte in Krisenregionen auch ohne Gewalt beigelegt werden können. Beispielhaft zeigt sie auf, wie ZFD-Fachkräfte vor Ort lokale Partnerorganisationen bei der zivilen Konfliktbearbeitung unterstützen: In Benin und Niger geht es darum, eine gerechte Landnutzung zwischen nomadischen Viehzüchter- und sesshaften Bauernfamilien zu erreichen. In Mexiko bieten ZFD-Fachkräfte Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten schützende Begleitung. Auf dem Balkan unterstützt der ZFD die Versöhnungsarbeit mit ehemaligen Kämpfern der Balkankriege.Erfahren Sie darin, wie ZFD-Fachkräfte lokale Partnerorganisationen in Krisen- und Konfliktregionen unterstützen. Im Libanon geht es beispielsweise darum, das Zusammenleben zwischen Einheimischen und syrischen Geflüchteten zu verbessern. In Guinea verschaffen ehemals gewaltbereite Jugendliche ihren Interessen friedlich Gehör. In Kolumbien betreten Menschen eine Theaterbühne, um erfahrenes Leid zu verarbeiten. Lernen Sie die Menschen im ZFD kennen und erfahren Sie, wie zivile Konfliktbearbeitung wirkt.
Die Ausstellung ist in vier Themengebiete gegliedert:
- Was ist der Zivile Friedensdienst: Worauf bauen, woran arbeiten wir?
- Wissenswertes über Zivile Konfliktbearbeitung: Welche Methoden liegen unserer Arbeit zugrunde?
- Ausbildung und Arbeit: Wer sind die die Menschen im ZFD und wie arbeiten sie?
- Beispiele aus der Praxis: Wo sind wir aktiv und was machen wir dort konkret?
Hier können Sie mehr zur Ausstellung erfahren